Die im Zusammenhang mit der Hypothekarkrise in den USA entstandenen erheblichen Abschreibungen und Verluste von UBS bedürfen nach Auffassung von Ethos genaueren Abklärungen. Als langfristig orientierter Aktionär der Bank verlangt Ethos von der UBS-Führung eine umfassende Darlegung der Ursachen, die zu diesem massiven Einschnitt führen konnten. Zu diesem Zweck hat Ethos zuhanden der ausserordentlichen Generalversammlung von Mitte Februar 2008 je einen Antrag auf detaillierte Auskunft zu den Ereignissen und eine ³§´Ç²Ô»å±ð°ù±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ gestellt.
Das Auskunftsbegehren von Ethos und die ³§´Ç²Ô»å±ð°ù±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ sollen allfällige Mängel in der Risikobewirtschaftung und Risikokontrolle aufzeigen. Dieses Vorgehen hat zwei Ziele. Einerseits soll abgeklärt werden, ob die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden. Andererseits dient das Verfahren auch zur Verbesserung der Risikobewirtschaftung und -kontrolle der Bank in der Zukunft.
-
Unabhängigkeit zwischen Risikobewirtschaftung und Risikokontrolle
-
Limiten für Transaktionen in besonderen Risikosituationen
-
Vorhandensein einer internen ³§´Ç²Ô»å±ð°ù±è°ùü´Ú³Ü²Ô²µ für 2006 oder 2007
-
Risikokontrolle bei der Reintegration von Dillon Reed Capital Management
-
Vergütungssystem der Mitarbeitenden der Risikokontrolle
-
Vergütungen 2006 der Führungsinstanzen
-
Gleichbehandlung der Aktionäre und Zeichnungsrecht für Wandelobligationen
-
Umsetzung des Rundschreibens der Eidgenössischen Bankenkommission vom 27.9.2006
-
Allfällige Anpassung der Rechnungslegung 2006
-
Unabhängigkeit und Angemessenheit des Risikokontrollsystems seit 2006