05/25/2018

Die Versammlung der Mitstifter der Ethos Stiftung und die Generalversammlung des Unternehmens Ethos Services am 14. Juni 2018 in Freiburg setzen einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte von Ethos: Dr. Dominique Biedermann, der letzte Vertreter der Gründungsmitglieder, tritt nach 21 Jahren des ununterbrochenen Engagements für die Entwicklung von Ethos nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident an. Die Räte schlagen die Ernennung von Dr. Rudolf Rechsteiner zum Präsidenten der Ethos Stiftung und die Wahl von Beth Krasna als Präsidentin von Ethos Services vor. Die Räte sind überzeugt, dass diese beiden Persönlichkeiten einen grossen Beitrag zur weiteren Positionierung von Ethos als einem herausragenden Akteur auf dem Gebiet der nachhaltigen Anlagen leisten werden.

In Anbetracht des Geschäftsjahres 2017, in dem der konsolidierte Gewinn von Ethos um 26% auf CHF 335'000 und das konsolidierte Eigenkapital auf fast CHF 5 Millionen anstieg, hält Dr. Dominique Biedermann den Zeitpunkt für besonders günstig, das Ruder an die nächste Generation weiterzugeben. «Die Voraussetzungen sind gegeben, damit Ethos Services seine Rolle als Innovator in Sachen nachhaltige Anlagen weiter stärken und gleichzeitig die in der Charta der Ethos Stiftung verankerten Werte bewahren kann», so der Ethos-Gründer.

Die Räte haben beschlossen, dass künftig zwei verschiedene Personen die Präsidentschaften von Ethos Stiftung und Ethos Services übernehmen sollen. Angesichts der bedeutenden Entwicklung der Geschäftstätigkeiten von Ethos Services in den letzten Jahren wurden die spezifischen Rollen der beiden Räte geschärft. Die Ethos Stiftung ist für die strategische Ausrichtung verantwortlich, während Ethos Services eine Reihe qualitativ hochwertiger Dienstleistungen in allen Schlüsselbereichen nachhaltiger Anlagen anbietet.

Engagierte Persönlichkeiten

Dr. rer. pol. Rudolf Rechsteiner wird der Versammlung der Mitstifter der Ethos Stiftung als neuer Präsident des Stiftungsrats vorgeschlagen. Von 1995 bis 2010 war Dr. Rechsteiner Nationalrat und von 2012 bis 2017 Mitglied des Grossen Rates Basel-Stadt. Er gilt seit vielen Jahren als anerkannter